Major Domus

Installation 1999

ist eine Intervention für eine Abschlussausstellung von Studierenden der Kunstschule Wien, an der JH ein Jahr unterrichtete.
Um sich als Lehrender nicht in deren Arbeiten einzumischen ist eine Peitschenleuchte vor dem Tor des Gebäudes montiert und ragt durch ein Fenster ins Innere, ohne indes den Ausstellungsraum zu berühren. Major domus bleibt während der Dauer der Ausstellung permanent in Betrieb. Die Leuchtstoffröhren sind defekt und verbreiten zuckendes und inkonsistentes Licht, dessen Flackern nicht nur visuell wahrnehmbar, sondern auch deutlich hörbar ist.

Major Domus 1999, Peitschenleuchte, defekte Neonröhren